Das Waldmännchen war im Posten seines Trainings sehr faul, aber dem Training selbst ist es sich in den letzten Monaten treu geblieben. Die gesammelten Nachweise gibt es hier. Nur die Meditation habe ich vernachlässigt, sowie das Training des hinteren Oberschenkelmuskels, des Gesäßes, und der Vorderarme.
Das Trainingstagebuch hat sich aber als beste Entscheidung überhaupt für meine körperliche Entwicklung erwiesen. Die letzten Monate waren durch eine große Unregelmäßigkeit in meinem Leben gekennzeichnet. Ich war viel unterwegs und hatte selbst daheim keinen festen Tagesrhythmus.
Ohne Trainingstagebuch hätte ich nicht so regelmäßig trainiert. Die Regelmäßigkeit hat sich auf meinen Körper durchaus positiv ausgewirkt (zusammen mit einer vernünftigen Ernährung), obwohl mein Hauptziel war, mich nicht vollends gehen zu lassen. In vielen Bereichen bin ich kräftiger als vor dem Trainingstagebuch.
Ich kann es Euch nur sagen: Der Lohn der Regelmäßigkeit ist süß im Geschmack! Ich lege Euch ein Trainingstagebuch sehr ans Herz. Wer ehrlich und täglich in das Buch blickt (bei mir liegt es immer an prominenter Stelle im Zimmer) wird die Seiten nicht leer lassen wollen.
Die Einträge im Tagebuch werden sich jetzt aber stark ändern. Seit dem 22.04.2016 trainiere ich in einer Crossfit Box. Ich habe mich für 6 Monate probeweise angemeldet. Das erste Training war gut und ich werde mich körperlich sicherlich gut entwickeln. Weil sich mein Leben aber wieder in geregelteren Bahnen befindet, werde ich nach den 6 Monaten auch in Betracht ziehen, in ein Fitnesstudio zu gehen. Das entscheide ich aber erst in 6 Monaten.

Schön mal wieder von dir zu lesen.
Spannender oder vielleicht sogar etwas unheimlicherweise habe ich in den letzten Tagen öfters an dich gedacht, habe mich gefragt, wie es dir geht, usw. 🙂
Und schwuppdiwupp und simsalabim kommt ein neuer Bericht. 😀
Magst du vielleicht auch mal deine Ernährung posten?
Gedankenübertragung 🙂 An meiner Ernährung hat sich nicht viel verändert, d.h. sie geht weiterhin überwiegend in Richtung paleo mit gelegentlichen Milchprodukten. Zwischendurch für ca 2 Wochen habe ich relativ viel Fladenbrot und Reis gegessen, also zwei nährstoffarme Lebensmittel. Da habe ich (anhand meiner Nägel) bemerkt, dass mein Körper nicht genügend Nährstoffe bekommen hat. Allerdings hatte ich während dieser körperlich aktiven Zeit auch einige Fastenperioden von 24-48 Stunden (ohne Eigenüberwindung, ich hatte nur kein Bedürfnis, zu essen), sodass sich die geringere Nährstoffdichte in der Ernährung vermutlich stärker bemerkbar gemacht hat.
Ich meinte ja mit ungefähren Mengen und so. 🙂
Reis Nährstoffarm? War es weißer, polierter Reis?
“Richtig” kombiniert ergibt Reis doch eine nahrhafte Speise ergeben… Nicht umsonst ist bei manchen Naturvölkern Reis (oder Hirse, Mais, o.Ä.) mit Bohnen (oder anderen Hülsenfrüchten) ein wichtiger Bestandteil der Ernährung… Oder täusche ich mich da?
Ach! Bei Mengen tu ich mich schwer, aber ich denke, dass ich die letzten 3 Monate weniger gegessen habe, als sonst – einfach weil ich viel unterwegs war und dann nicht aus Gewohnheit gegessen habe.
Mit dem Reis hast Du Recht: weißer, polierter Reis. Also im Grunde nur Kohlenhydrate ohne besonderen Nährwert. Ich finde, man sollte sich immer bemühen, möglichst nährstoffdicht zu ernähren. Ich merke, dass ich einen hohen Bedarf an Nährstoffen habe.